Warum das meiste Plastik als Müll auf einer Mülldeponie landet: Kurzwelle: NPR
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Warum das meiste Plastik als Müll auf einer Mülldeponie landet: Kurzwelle: NPR

Oct 10, 2023

EMILY KWONG, Moderatorin:

Sie hören SHORT WAVE von NPR.

Hallo alle miteinander. Heute begrüßen wir Laura Sullivan, investigative Korrespondentin von NPR News, langjährige Wahrheitserzählerin und zum ersten Mal SHORT WAVE-Gast. Willkommen in der Show. Wie geht es dir?

LAURA SULLIVAN, BYLINE: Es ist so schön, hier zu sein. Etwas gut machen.

KWONG: Wir sprechen heute also über Recycling, die Wissenschaft darüber, was mit diesen Erdnussbuttergläsern und Joghurtbehältern, die liebevoll in blauen Mülleimern platziert werden, passiert und was nicht. Ich kenne dieses Leben, aber ich weiß nicht viel darüber, wie das alles funktioniert. Laura, haben Sie sich daran beteiligt, bevor Sie begonnen haben, sich mit Recycling zu beschäftigen?

SULLIVAN: Oh, ich meine, ich bin mit Recycling aufgewachsen. Ich meine, wir haben das Recycling-Symbol, wissen Sie, mit den drei Pfeilen im Kindergarten gezeichnet und sie überall in der Schule aufgeklebt. Und ich meine, es gab all diese Wettbewerbe, bei denen es darum ging, wer den besten blauen Planeten mit dem Verfolgungspfeil-Symbol darauf zeichnen könnte. Wissen Sie, das war kein Lehr-PSA. Das war sozusagen ein Lebensstil.

KWONG: Ja. Ich kann mir die kleine Laura durchaus fleißig vorstellen...

SULLIVAN: (Gelächter).

KWONG: ...Diese Pfeile zeichnen und diese Regeln befolgen.

SULLIVAN: Absolut.

KWONG: Ein guter Junge recycelt.

SULLIVAN: Absolut.

KWONG: Ja.

SULLIVAN: Ich meine, Recycling gibt den Menschen ein gutes Gefühl. Du weisst...

KWONG: Ja.

SULLIVAN: ...Sie fühlen sich wie ein verantwortungsbewusster Verwalter der Erde. Wir fühlen uns sehr klein, wenn es um globale Veränderungen geht. Aber jedes Mal, wenn wir etwas in den Papierkorb werfen, haben wir das Gefühl, dass wir zumindest etwas getan haben. Wissen Sie, wir haben unseren Teil getan. Ich habe es in den Mülleimer geworfen. Und wissen Sie, wir denken so, weil uns das schon seit Jahrzehnten gesagt wird.

(SOUNDBITE DER WERBUNG)

UNIDENTIFIZIERTE PERSON: Die Flasche sieht zwar leer aus, ist aber alles andere als Müll. Es steckt voller Potenzial...

SULLIVAN: Diese Wohlfühlbotschaft, dass wir durch Recycling die Erde retten können.

(SOUNDBITE DER WERBUNG)

NICHT IDENTIFIZIERTE PERSON: Wir haben das größte und umfassendste Kunststoffrecyclingprogramm des Landes ins Leben gerufen, um dazu beizutragen, dass Kunststoff wertvolle Verwendungszwecke und Rollen erfüllt, anstatt wertvolles Land zu füllen. Bei DuPont...

KWONG: Wow. Wenn es also das ist, was uns seit Jahrzehnten gesagt wird, Laura, wie sieht dann die Realität aus?

SULLIVAN: Okay. Die Realität ist, dass das Recycling von Kunststoff kein Wundermittel zur persönlichen Stärkung ist und es auch nie war. Die neuesten Umweltzahlen zeigen, dass weniger als 6 % des gesamten Plastiks jemals in etwas anderes umgewandelt wird. Ich meine, dieser Werbespot ist von vor 30 Jahren. Und diese Zahl sinkt von Jahr zu Jahr, je mehr Plastik produziert wird. Wir gehen also 30 Jahre später in die falsche Richtung. Und dann muss man sich das andere Problem hier ansehen, nämlich dass Kunststoff nur ein- oder zweimal zu etwas anderem recycelt werden kann, bevor diese Chemikalien zerfallen. Im besten Fall handelt es sich also um einen Ein- oder Zwei-Stopp-Bus auf dem Weg zur Mülldeponie.

KWONG: Warum wurde dann vor 30 Jahren jedem gesagt, er solle Plastik recyceln, wenn man wissenschaftlich gesehen doch höchstens ein oder zwei andere Produkte später mit dem Plastik machen könne?

SULLIVAN: Die Öl- und Gasindustrie. Ja, diese Anzeigen, diese Art öffentlicher Botschaften kamen aus der Öl- und Kunststoffindustrie. Und sie haben Dutzende Millionen Dollar ausgegeben, um den Menschen nicht nur zu erklären, wie erstaunlich Plastik ist, sondern auch – und hier ist der eigentliche Haken –, dass es in der Verantwortung der Öffentlichkeit liegt, es zu recyceln. Aber hochrangige Vertreter der Branche wussten immer, dass es nahezu unmöglich war, all diesen Plastikmüll in neue Plastikartikel umzuwandeln. Und wir haben all diese internen Branchendokumente aus den 1970er und 1980er Jahren gefunden, in denen sie sich gegenseitig sagten, dass Kunststoffrecycling problematisch und undurchführbar sei und wahrscheinlich nicht in großem Maßstab funktionieren werde.

(SOUNDBITE DER MUSIK)

KWONG: Heute in der Sendung: Laura Sullivans zweijährige Untersuchung der schwierigen Chemie beim Recycling von Kunststoffen. Viele Orte bieten Recyclingdienste an, aber nur ein kleiner Teil der alten Kunststoffe wird jemals zu etwas anderem. Ich bin Emily Kwong. Und Sie hören SHORT WAVE, den täglichen Wissenschaftspodcast von NPR.

(SOUNDBITE DER MUSIK)

KWONG: Also, Laura, ich möchte in dieser Folge mit dir subatomar werden. Ich habe in meinem Leben alle Arten von Plastik sortiert, große Anstrengungen unternommen, um es sauber und recycelt zu machen, und wurde beschämt ...

SULLIVAN: (Gelächter).

KWONG: ...Von Mitbewohnern, weil sie meine Behälter nicht ausgewaschen haben.

SULLIVAN: Hundert Prozent, hundert Prozent.

KWONG: ...Aber ich habe Plastik nie wirklich auf chemischer Ebene betrachtet. Was ist es?

SULLIVAN: Also gut, nehmen wir doch Aluminium, oder? Es ist ein Element. Es kommt natürlicherweise auf der Erde vor. Man kann es schmelzen, erhitzen oder zerstampfen, und es bleibt immer noch Aluminium. Das ist nicht dasselbe. Mit Plastik, wenn...

KWONG: Ja.

SULLIVAN: ...Wenn man Plastik zersetzt, erhält man Öl und Gas. Dadurch wird es weniger stabil. Kunststoff ist also eigentlich nur eine Reihe von Molekülen, die zu sogenannten Polymeren aneinandergereiht sind. Danach wird es einen Test dazu geben. Und wenn man danach Moleküle hinzufügt, die in eine Richtung gehen, erhält man einen Kunststoff namens Styropor. Wenn Sie die Moleküle in einer anderen Richtung hinzufügen, erhalten Sie einen Kunststoff namens Saran-Folie. Wenn Sie in eine andere Richtung gehen, erhalten Sie eine Plastikwasserflasche. Es kommt nur darauf an, wie man all diese verschiedenen Moleküle aneinanderreiht.

KWONG: Okay. Es ist also sozusagen ein Polymer-basiertes Abenteuer, bei dem man sein eigenes Abenteuer wählt ...

SULLIVAN: Das ist es.

KWONG: ...Wenn es um die Materialwissenschaft von Kunststoffen geht. Das ist....

SULLIVAN: Ja. Das ist es.

KWONG: ...Faszinierend?

SULLIVAN: Absolut. Absolut.

KWONG: Und es klingt auch wie ein Recycling-Albtraum.

SULLIVAN: Genau – denn keine dieser Klassen lässt sich zusammenschmelzen. Ich meine...

KWONG: Richtig, ja.

SULLIVAN: ...Sie sind wie Öl und Wasser, oder? So sicher können Sie Ihren Joghurtbecher mit Ihrer Wasserflasche zu einem Klecks schmelzen. Ich meine, man könnte sogar einen riesigen Klecks machen. Aber wer hat schon Lust auf einen riesigen Klecks? Es macht nichts.

KWONG: Ja.

SULLIVAN: Und wenn Sie versuchen, den Klecks in etwas Hilfreiches oder Nützliches umzuwandeln, wie eine Flasche oder Schuhe oder so etwas, dann werden die Moleküle rebellieren und nicht zusammenhalten. Versuchen Sie nicht einmal, einen lebensmittelechten Gegenstand in so etwas zu stecken. Wissen Sie, um aus Müll neuen Kunststoff herzustellen, muss man einen reinen Haufen nur einer Kunststoffart, einer Polymerart, haben. Und es muss frei von Verunreinigungen und sauber sein. Und davon braucht man eine Menge, ich meine, aussortiert von all dem anderen Plastik.

KWONG: Okay. Wenn das also der Fall ist, wussten das die ersten Recycler? Und wie wollten sie das angehen?

SULLIVAN: Nun, am Anfang, in den 1950er Jahren, gab es eigentlich nur ein paar Arten von Plastik. Ich meine, das waren die Arbeitstiere, wissen Sie, die Milchkännchen und die Flaschen. Das waren sozusagen die Originalkunststoffe. Wissen Sie, aber die Menschen, so fleißig und kreativ sie auch sind, fügten immer wieder Moleküle hinzu und erfanden all diese neuen Kunststoffe. Und mittlerweile gibt es Tausende von Kunststoffen. Und selbst die Recycler können sie nicht auseinanderhalten. Sogar diese roten Solo-Tassen sehen genau gleich aus. Aber einige bestehen aus einem Kunststoff, andere aus einem anderen.

KWONG: Ja. Aber manche sehen anders aus. Ich meine, eine Limonadenflasche sieht definitiv anders aus als Plastikfolie.

SULLIVAN: Das stimmt – aber Sie müssen darüber nachdenken, was schnell und günstig ist, oder? Diese Dinger fliegen auf einem ... vorbei.

KWONG: Ja.

SULLIVAN: ...Sortiermaschine, und ein Mensch muss diesen Anruf tätigen. Und jede Sekunde kostet Geld. Und dann bestehen viele der Kunststoffbehälter mittlerweile aus geschichtetem Kunststoff.

KWONG: Ja.

SULLIVAN: Ich meine, wer wird all diese Schichten auseinanderreißen? Warum sollte jemand dafür bezahlen? Ich meine, man kann einfach Öl und Gas besorgen und ganz günstig brandneues, neues Plastik herstellen.

KWONG: Ich kann das auf der Sortierseite voll und ganz nachvollziehen, wenn ich daran denke, dass die Leute diese Arbeit tatsächlich in den Recyclingzentren erledigen. Aber wenn man das Plastik umdreht, ist auf der Verbraucherseite nicht eine Nummer auf der Unterseite eingeprägt? Was ist der Sinn dieser Zahlen?

SULLIVAN: Die Zahlen auf dem Boden Ihres Plastikbehälters, den die Kunststoffindustrie dort angebracht hat – sie lauten so – Nummer eins sind also Limonadenflaschen. Nummer zwei sind Milchkännchen, auch Waschmittelflaschen, wie eine Tide-Flasche. Drei ist PVC – denken Sie an Hartplastik. Ich denke immer an ein Cafeteria-Tablett. Vier sind Taschen und Taschen – jede Art von Tasche, die Sie sich vorstellen können. Fünf davon sind Joghurtbecher, Erdbeerbehälter und Take-out-Behälter. Sechs ist Styropor. Und sieben ist alles andere.

KWONG: Alles andere – sieben ist alles andere.

SULLIVAN: Das ist es...

KWONG: Was bedeutet das überhaupt?

SULLIVAN: Das bedeutet, dass es sich um alles andere Plastik auf der Welt handelt, das jemals hergestellt wurde oder jemals hergestellt werden wird. (Lachen).

KWONG: Das kommt mir problematisch weit gefasst vor.

SULLIVAN: Allein die Tatsache, dass es sieben Zahlen gibt, deutet auf diese Art von schöner Harmonie mit Plastik hin. Aber wenn man sich China anschaut, wo ein großer Teil des von uns konsumierten Plastiks produziert wird, dann kennzeichnen sie in ihren Fabriken das häufig verwendete Plastik tatsächlich mit Nummern. Und es sind bis zu 140. Und das, bevor die Hersteller ausgefallene Dinge an ihnen machen, die Hunderte, wenn nicht Tausende weiterer verschiedener Verpackungsarten hinzufügen.

KWONG: Die zuvor erwähnte Statistik, dass in den Vereinigten Staaten derzeit nur etwa 6 % der Kunststoffe recycelt werden, stammt aus einem neuen Bericht von Greenpeace. Es ist nicht viel, aber es hört sich so an, als würden einige davon in neue Dinge verwandelt?

SULLIVAN: Ja. Es ist also nur dieser kleine Prozentsatz.

KWONG: Ja.

SULLIVAN: Und Ihre beste Chance sind wirklich diese Nummern eins und zwei, wissen Sie, Ihre Limonadenflaschen und Ihre Krüge. Es gibt jedoch keine Daten darüber, wie viel Prozent der Krüge ein neues Leben bekommen. Und die Limonade...

KWONG: Oh, wow.

SULLIVAN: ...Flaschen – die Zahlen sind nicht großartig. Ich meine, Limonadenflaschen sind der Goldstandard des Recyclings. Diese sind...

KWONG: Weil sie so sauber sind?

SULLIVAN: ...Weil es so viele davon gibt.

KWONG: Wow.

SULLIVAN: Sie sind relativ sauber und lassen sich leicht von einer Sortierlinie holen, oder? Aber wenn man sich all diese Flaschen ansieht, die jeden Tag produziert werden, landen weniger als 30 % aller dieser Flaschen in Recyclinganlagen. Und sie stammen meist aus Recyclingprogrammen am Straßenrand oder aus Bundesstaaten, die Pfandscheine haben, wo Sie 5 oder 10 Cent erhalten, wenn Sie Ihre Flasche zurückbringen.

KWONG: Ja. OK. Wenn Sie also Limonadenflaschen als Goldstandard haben und nur 30 % davon in Recyclinganlagen auftauchen, was passiert dann mit ihnen?

SULLIVAN: Also, okay, können wir damit rechnen, dass die 30 % in ... umgewandelt werden?

KWONG: Ich bin nicht...

SULLIVAN: Nein.

KWONG: ...Ich versuche hier, ein Recycling-Optimist zu sein.

SULLIVAN: Nein, nein, das können wir nicht.

KWONG: Und du machst es kaputt.

(LACHEN)

SULLIVAN: Nein, wir können nicht mit diesen 30 % rechnen, weil ...

KWONG: Wirklich?

SULLIVAN: ...Die Zahlen beginnen sehr schnell zu sinken. Die Recyclinggruppe der Branche gibt zu, dass sie aus dem einen oder anderen Grund 15 % dieser Flaschen in der Anlage verliert.

KWONG: Sie verlieren sie?

SULLIVAN: Meistens, weil sie kontaminiert waren oder einfach nicht die richtige Art von Flasche waren oder sich herausstellte, dass sie nicht das waren, was sie suchten. Und wenn sie dann zu sogenannten Plastikflocken verarbeitet werden, verlieren sie obendrein noch einmal 30 %. Jetzt bewegen wir uns also im Bereich um die 50 %.

KWONG: Was passiert mit denen, die es irgendwie schaffen, all diese Hürden zu überwinden und zu Plastikflocken zu werden?

SULLIVAN: Okay, das ist die wichtigste Frage von allen, denn selbst wenn man diese Moleküle retten kann, geht fast die Hälfte der Flaschen an Dinge, die nur ein neues Leben haben. Der einfachste Weg, diese Polymere zu verarbeiten, besteht darin, sie in Fasern umzuwandeln. Das heißt, sie werden zu Teppichen, einer Jacke, einem Textil. Und das ist das Ende des Recyclingwegs im Hinblick auf die Zerlegung der Moleküle zur Wiederverwendung. Sie können nicht wieder recycelt werden.

KWONG: Wie weithin wird dies von der Kunststoffindustrie anerkannt?

SULLIVAN: Die Kunststoffindustrie sagt, dass ihre Mission darin besteht, bis 2040 den gesamten Kunststoff, den sie produziert, zu recyceln – den gesamten Kunststoff, den sie produziert.

KWONG: Obwohl die Höchstmenge, die sie in den USA jemals recyceln konnten, bei etwa 10 % liegt?

SULLIVAN: Sind 10 % – das ist ihre Krönung der Recyclingfähigkeit nach 30 Jahren der Einführung von Recyclingprogrammen und all dieser Aufklärung und allem anderen – sind 10 %.

KWONG: Wie rechtfertigen sie das, wenn die Wissenschaft völlig anderes sagt?

SULLIVAN: Sie sagen, dass sie bessere Maschinen, bessere Ausrüstung, bessere Wissenschaft dahinter haben werden und dass sie es chemisch recyceln, also verbrennen könnten, richtig? Und sie werden es zur Energiegewinnung verbrennen. Die Verbrennung von Plastik zur Energiegewinnung bringt enorme Umweltprobleme mit sich, und bisher ist es ihnen noch nicht gelungen, dies auf wirtschaftliche Weise erfolgreich umzusetzen.

KWONG: Wie hat das Lernen all dessen Ihre Sichtweise verändert?

SULLIVAN: Ich gehe in den Supermarkt und fühle nichts als eine Niederlage, wissen Sie? Du versuchst dir klarzumachen, was machen wir, oder? Wie können wir diese riesige Wachstumsbewegung der Kunststoffindustrie bremsen, auf die die Öl- und Gasindustrie hofft, um sie aus einer Zukunft herauszuholen, in der die Menschen kein Öl und Gas mehr für Autos und Transportmittel verwenden? Für sie ist das das neue Profitcenter. Ich meine, das, was die Leute irgendwie verstehen sollten, ist, wissen Sie, ja, versuchen Sie, Ihre Limonadenflaschen und Krüge zu recyceln. Versuch es einmal. Auf das Beste hoffen. Sie wissen, und unterstützen Sie die Kautionsrechnungen, bei denen Staaten 5 oder 30 Cent Rückerstattung gewähren, wenn Sie sie zurückbringen.

Die wenigen Bundesstaaten, die diese Gesetzesentwürfe haben, wie Michigan und Oregon, haben sich in Sachen Plastikflaschen-Recycling wirklich stark gemacht. Das ist allerdings ein harter Weg. Die Kunststoffindustrie und die Getränkeindustrie kämpfen seit Jahrzehnten gegen diese Gesetzesentwürfe. Aber die andere Lösung besteht darin, einfach zu wissen, was man in der Hand hält. Plastik in die blaue Tonne zu werfen wird doch nicht die Welt retten, wissen Sie? Aber ein wiederverwendbares Produkt zu finden, das man vielleicht stattdessen hätte verwenden können, vielleicht ist das ja auch möglich.

KWONG: Laura, vielen Dank, dass Sie uns dabei geholfen haben, uns mit dem Gesamtbild von Kunststoffen auseinanderzusetzen …

SULLIVAN: Absolut. Das macht so viel Spaß.

KWONG: ...Auf diesem Planeten.

SULLIVAN: Ich liebe es, über dieses Zeug zu reden.

KWONG: Wir haben in unseren Episodennotizen einige Links zu Lauras neuester Berichterstattung und ihrer vollständigen Serie über Plastikmüll eingefügt. Schauen Sie sich das auf jeden Fall an.

(SOUNDBITE DER MUSIK)

KWONG: Diese Episode wurde von Rebecca Ramirez produziert. Es wurde von Gisele Grayson herausgegeben und von Abe Levine auf Fakten überprüft. Brendan Crump ist unser Podcast-Koordinator. Unsere leitende Programmdirektorin ist Beth Donovan. Und die Senior Vice President of Programming ist Anya Grundmann. Ich bin Emily Kwong. Wir sind morgen mit mehr zurück auf SHORT WAVE, dem täglichen Wissenschaftspodcast von NPR. Danke fürs Zuhören.

(SOUNDBITE DER MUSIK)

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